„ Der Mensch hat die Fähigkeit sich zu bilden, sich zu verändern und weiterzuentwickeln. Die schöpferischen Kräfte des Menschen sollen sich entfalten können.“

( Meyer, Th. 2009)

Eine psychotherapeutische Arbeit ist immer ein gemeinsames Projekt von Therapeut*innen und Klient*innen unter Anwendung psychologischer Methoden und stellt an beide eine Reihe von Anforderungen:

An die Therapeut*innen fachliche Kompetenz, Empathie ( Einfühlungsvermögen) und Wertschätzung, Beziehungsfähigkeit und Transparenz!

Von den Klient*innen braucht es Mut, sich auf Neues und vielleicht auch Ungewohntes einzulassen,
Geduld und Durchhaltevermögen, weil Veränderungen immer auch Zeit brauchen und
Kraft, weil diese Veränderungen manchmal mühsam und schmerzlich zu erreichen sind!

In der Therapie sollen sich die Klient*innen der eigenen Möglichkeiten und Fähigkeiten bewusst werden, das Selbsthilfepotential, also das Selbstmanagement fördern und so  die Verantwortung für das Gesundwerden mittragen.

Die ganzheitliche Betrachtung des Menschen und das Wissen, dass Probleme und Ziele von Menschen sich immer ändern können, verlangt in der Planung und Durchführung einer Psychotherapie Flexibilität und individuelle Gestaltung.

 

„ …es lohnt sich darüber nachzudenken, wie schnell wir unser Leben leben wollen, was uns letztlich wirklich wichtig ist und was uns gut tut .“

( Geißler, 2010)